Friesarschlon

Die Friesathlon Erfinder waren unermüdlich: nach dem Friesathlon mußte noch eine Steigerung her: der Friesarschlon. Leider war die Welt noch nicht bereit dafür, so dass er nach 2 (oder 3???) Malen still und leise begraben wurde.

Thomas Schuhmacherwar Kümmerer für den Friesathlon – auf dem beigefügten Bild in unnachahmlicher Eleganz mit Mike beim Posing:

 

Anbei eine mehr bildliche Darstellung des Erzeugnisses einer Arschbombe: eine möglichst hohe Wasserfontäne:

Hier noch ein paar andere Granaten:

Ne Kalte Dusche verpasst

im besten Sinne wurde den Friesathleten immer wieder durch die Familie Reifferscheid, die günstigerweise auch einen Sanitärbetrieb ihr Eigen nennen. Da wurde dann handwerkliches Knowhow mit einer guten Sachen verbunden und bei heißen Wetter die Friesathleten runtergekühlt. Danke dafür. Alle Teilnehmer wissen diesen Service wirklich zu schätzen!

Spannendes Duell beim Friesathlon 2016

9:20 Staffelstart! Es geht los. Ich gönne mir den Spaß auch wieder aktiv am Friesathlon teilzunehmen. Endlich kann ich mal die GoPro zum Einsatz bringen. Mal schaun wie die Bilder werden. Aufregung liegt in der Luft! Der Plan ist das Feld von hinten aufzurollen und dabei ein paar schöne Bilder zu schießen.

10:00 Der Einzelstarter Block radelt los ….
Dank des frühen Starts kann ich jetzt schön die 10:00 Starter beobachten. Ich bekomme mit wie eine sehr interessante Konstellation entsteht: EIne Vierergruppe ensteht auf dem Rad, die mit mörderisch Speed den Berg hochrast und eng zusammenbleibt. Rolf, der Vorjahressieger muß abreißen lassen ist aber nicht alzu weit hinterher, muß alleine aber noch mehr kämpfen.
Beim Schwimmen ist Rolf super schnell und kann die Spitze übernehmen, aber Gero ist ein Super-Läufer. Er hat den Ehrgeiz und den Speed Rolf einzuholen. Ich treffe die Beiden am Fuß des Pionierweges: Gero voll fokussiert Rolf einzuholen: „Wieviel Meter ist er vor mir?“ fragt er jeden, den er trifft.
Hier sieht man die Beiden ungefähr zu diesem Zeitpunkt:
DCIM100GOPRO

Nach dem Zieleinlauf sehen sie dann schon wieder ganz glücklich aus: Erster und Zweiter des Friesathlons 2016 !

Ode an die Helfer

Die Bildergalerie befindet sich noch im Aufbau. Allen Helfer – hier gezeigt oder nicht -ein herzliches „Danke schön“. Die Auswahl ist rein zufällig!

Offizielle Sponsoren des Friesathlons

Ohne sie geht nix, daher besonderen Dank an die Sponsoren. Klar geht es beim Sponsoring um Werbung, aber seien wir mal ehrlich: Friesathlon ist Emotion aber kein Big Buisiness, daher hat man das Gefühl die Sponsoren wollen einfach was fürs Dorf und den Sport tun. Danke!

Ohne sie geht nix: Jugendfeuerwehr

Ohne sie würde nix gehen:

der komplette Aufbau im Bad, das Zählen der Bahnen, die Zeitmessung, Abbau etc. etc. wird von der Jugendfeuerwehr angeführt von Michael und Michael, die beide auch im Orga Team mitarbeiten. EIn Riesen Dank an alle, die sich die Nacht um die Ohren gehauen haben und nach der Veranstaltung  müde, aber zufrieden nach Hause geschlichen sind!

An dieser Stelle nochmal unterstrichen: Danke an die Michaels und die Jugend-Feuerwehr. Übrigens kann man auch mit einem lächerlichen Jahresbeitrag die Jugendfeuerwhr als passives Mitglied unterstützen!

Die Polizei: Dein Freund und Helfer

DIe Polizei fällt in die gleiche Kategorie wie das Rote Kreuz: absolut notwendig und immer jedes Jahr verläßlich beim Friesathlon dabei.

Ein großes „Danke Schön“ an Herrn Menrath und die Polizei im Allgemeinen !!!

Hinter den Kulisen: der Aufbau

Der Friesathlon ist sicher keine Großveranstaltung, aber trotzdem sind einige Dinge zu tun.

Hier eine Kurzübersicht:

  • Absperrung der Sportlerbox (oder wie finden wir jetzt den Halter des Fahrzeugs, das alles blockiert)
  • Beutel packen und bereitstellen
  • Zielbogen aufstellen
  • Check-in aufstellen
  • Helferfest-Zelt aufbauen
  • die Jugendfeuerwehr Übernachtung vorbereiten: Zelt, Verpflegung etc. etc. …  einen Sack Flöhe hüten ist vermutlich eine vergleichbare Arbeit.
  • Pause machen und ein Schwätzchen halten (kann Mike wie man sieht ganz gut)

Frank Lehser: von „Rücken“ zum Sports(p)aß!

Ich weiß es nicht mehr genau wie es passiert ist, aber irgendwie habe ich vom ersten Friesathlon 2008 erfahren und habe mich spontan angemeldet. Ich war eh auf der Suche nach einer sportlichen Motivation und da kam der Friesathlon gerade recht. Nach Rückenproblemen wollte ich mein Leben ändern und mehr Sport machen: ich funktioniere am Besten unter Druck 🙂 , wenn mein innerer Schweinhund mit einem konkreten Ziel in Schach gehalten wird. Also wurde das normale Tourenrad mit Hilfe des örtlichen Fahrradhändlers umgebaut: ist ja wahrscheinlich eh ne Eintagsfliege, daher war der Gedanke nicht zuviel Geld reinzustecken. Das Ende vom Lied ist, dass ich behaupten kann JEDEN Friesathlon mitgemacht zu haben (aber nicht alle als Sportler) und noch ein paar andere kleinere Jedermanntriathlons.  Ich bin daher Helmut und Mike sehr dankbar, dass sie mich mit ihrer Idee quasi zum Sport gebracht haben. Und der Rücken hält seitdem ohne größere Probleme.

Grundsätzliches zum Triathlon

Triathlon

Auf dieser Seite sind ein paar Infos und Tips für Einsteiger.

(Diese Seite wird nach Bedarf erweitert. Feedback ist erbeten: benutze die Kommentarfunktion oder einfach an friesathlon@friesi.org mailen.)

Generelles:Der Friesathlon ist bewußt als Volkstriathlon oder Fun-Triathlon konzipiert. Es wäre schön, wenn über den Friesathlon Menschen zum Sport kommen bzw. eine ungeliebte Sportart für sich „entdecken“ würden. Das Friesi Schwimmbad vor der Haustür ist eine tolle Sache, um dem Schwimmsport in welcher Art auch immer zu frönen.

Training ist leider unerläßlich, aber hier gilt: der Weg ist das Ziel. Nutzt die Trainingsangebote, um Strecke aber auch Leute kennenzulernen. Wie bei jeder Sportart kann man sich von Anderen immer etwas abschauen und lernen. Hab Spaß!!!

Wichtig: fang nicht über-ambitioniert an. Bei Problemen (Knieschmerzen etc.) im Zweifel pausieren. Wenn das Problem andauert zur Fachfrau/zum Fachmann gehen. Zuerst gilt es sich an die Strecken ranzutasten. Bei allen Disziplinen am besten immer in der Lage sein mit jemanden ein Gespräch zu führen (zugegebenermassen beim Schwimmen, gerade Kraul, schwierig).

Nachher für die Gesamtstrecke ist es wichtig die Kräfte einzuteilen! Versuche beim Training Deine persönliche Leistung realistisch einzuschätzen und versuche diese zu halten oder in kleinen Schritten zu verbessern.

Beim Wettkampf: genieß es!

Radfahren:Der Start beim Friesathlon ist etwas Besonderes: es wird ganz schön eng und es kommen bald ein paar 90 Grad Kurven. Also überlege dir, wo du stehst. Im Zweifel einfach etwas weiter hinten starten, dann holst du eben das Feld von hinten ein. Am Berg gilt: verbrenn nicht zuviele Körner; du brauchst später noch Kraft! A propo Berg: der hat zwei Seiten: den Friesdorfer Pionierweg rauf und runter. Rauf ist gewollte Schinderei, runter ist nicht ohne, weil der Weg Spurrillen aufweist und insbesondere nach Regenfällen rutschig ist. Die Entscheidung für den Fahrradtyp liegt natürlich bei Dir, aber ein robustes Fahrrad mit griffigen Rädern ist eher angebracht als eine Rennmaschine.

Zur Radtechnik: hier gibt es unendliche Möglichkeiten. Am Anfang reicht ein normales, heißt robustes Rad. Dabei sein ist alles und der Respekt ist Dir sicher! Man kann sich auch ein besseres Rad leihen. Aber: fahre dann mal mit dem Rad die Strecke, damit Du es einschätzen lernst. Wenn Du wirklich in den (Rad-)Sport einsteigen willst, laß Dich bei den örtlichen Fahrradläden beraten und frag Freunde.

Schwimmen: Hier kann man viel Kraft lassen. Achte beim Training auf Deine Technik und versuche effizient zu schwimmen. Beobachte Dich selber und variiere Deine Technik aufgrund Deiner Beobachtung. Es bringt mehr einen einzigen effizienten Zug zu machen als in der gleichen Zeit drei hektische Züge.Überhole nur, wenn es geht und sinnvoll ist. Nachher beim Laufen kannst Du viel besser Zeit gut machen. Zum Stil: eigentlich sollte es ja Kraul sein: aber wähle für den Anfang den Stil, in dem du dich am wohlsten fühlst. Versuch dich aber immer wieder am Kraul. Wenn gar nix hilft: mach einen Kraul-Schwimmkurs.

Laufen: Spätestens hier auch mal Trinken! Genieße die Dusche und die Anfeuerungen der Zuschauer, dann wird alles gut. Die Zuschauer freuen sich auch, wenn Du lächelst!

Wechsel: Das ist eigentlich die vierte Disziplin. Hier sollte man vorher in Gedanken durchspielen, wie der Wechsel möglichst vonstatten gehen könnte. Üben ist wie immer auch nicht schlecht. Wenn Deine Gesamtzeit nicht so wichtig ist: nutze den Wechsel, um etwas auszuruhen und zu trinken. Ausserdem hast Du dann bei Deinem nächsten Friesathlon ganz schön Luft nach oben ;-).