Das sind sie alle auf einmal: die wertvollen Friesathlon Sammelstücke. Eines mußte ich extra von einem befreundeten Sammler mir borgen um dieses seltene Foto zu schießen.
An dieser Stelle Danke an die Sponsoren: FunBike, Damian Apotheke, TrendMan und Sparda Bank!
Ich finde ja, dass das Entscheider-Team mal wieder etwas Mut zur Farbe zeigen sollte! Ansonsten finde ich die T-Shirts Klasse und sie werden weiter einen wohlbehüteten Platz in meinem Kleiderschrank (weg… ähhh ) einnehmen 🙂 .
Man sollte sich überlegen den Friesathlon einzustellen und stattdessen nur noch Sonntag zusammen zu trainieren: wieder ein schönes familiäres Training mit ein paar neuen Gesichtern. Das freut uns! Keine Sorge: der Friesathlon findet statt.
Um 10 vor 10 standen Sven und ich noch alleine da, doch dann gesellten sich mehr und mehr Friesathleten dazu. Sogar Friesathlon Prominenz Helmuth Weil ließ sich blicken und brachte Glanz ins Training (und den ein oder anderen schlagfertigen Kommentar). Nach langem Hin und Her ging es endlich los. In einer langen Kolone schlängelten wir uns durch Friesdorf und dann brutal durch den Pionierweg auseinander gerissen der Schutzhütte entgegen.
Gefühlt begneteten wir noch ein Dutzend Menschen, die Friesathlon T-Shirts trugen: wir waren also nicht alleine in der Mission „Quäle DIch für den Friesathlon“.
Verkürzen wir die Geschichte: runter gings, wieder Hin und Her mit Tachen zu irgendwelchen Autos – mit der Zahl der Personen wächst der Koordinierungsbedarf – und dann auf die Laufstrecke. Helmut Koll und Familie hatte derweil schon die Geduld verloren und bildeten eine Vorhut.
Nach dem Lauf führte es mich direkt zum Rettungsboot, dessen Name für mich sinnbildlichen Charakter annahm: mein Traum während des Laufens wurde wahr und ich stürzte eine Pommes mit Currywurst herunter. Dannach ging es zum gemütlichen „schlängel Dich durch begeisterte Friesi-Besucher“ über 20 Bahnen. Fertig aber glücklich endete das Training für mich.
So langsam kommt die heiße Phase:
Teilnehmerfeld steht, aber die Starterliste muß noch gebaut werden. Anwohnerzettel müssen noch verteilt werden, Beutel gepackt, Fragen geklärt, wie „sind genug Badekappen da?“ und so fort.
Gedanken wie „Hoffentlich ist das Wetter in 2 Wochen auch so wie heute“ oder bei einem Unwetter wie am Freitag der gegenteilige Gedanke: hoffentlich passiert so was nicht am 25ten. Am Wetter kann man nix ändern… hoffen wir das Beste.
Gleich geht es erst mal zum Training. Bis dann …
Zuerst mal: Jan Frodeno kommt nicht zum Friesathlon .. um jedem Gerücht direkt entgegenzutreten. Der Gewinner des Ironman auf Hawai wäre natürlich jederzeit willkommen, aber ich befürchte wir hätten da logistische Probleme die Zuschauer im Zaum zu halten. Daher ist es wohl besser, wenn er nicht kommt.
Aber zur Frage, wie schnell er wäre. Im Internet kann man seine Zeiten für die Ironman Strecke erfahren:
Radfahrn 180 km in 4h:11m:01 s (h ist Stunde, m Minute und s Sekunde)
Wechsel: 1 m 36 s
Schwimmen 3,8 km 46m:58s (eigentlich kommt natürlich das Schwimmen zuerst aber wir nehmen die Friesathlon Reihenfolge)
Wechsel: 1 m 18 s
Laufen 42,195 2h:39m:18s
Natürlich ist es totaler Quatsch diese Zeiten jetzt auf den Friesathlon zu übertragen, weil die Ironman Strecke doch etwas länger ist, die Sonne noch heißer brennt, das Meer rauher ist als das Friesi und und und … Ich mache es trotzdem:
Radfahrn 10900 m : 15 m 12 s
Schwimmen 500 m: 6 m 10 s
Laufen 8300m : 31 m 26 s
Macht zusammen mit Wechsel: 55 m 42 s Puh: das ist schneller als die besten Teilleistungen aller Teilnehmer in den 10 Jahren Friesathlon!!! Und Jan würde sicherlich noch etwas mehr Gas geben, wenn er wüßte, dass er nicht noch 180 km und nen Marthon vor sich hat … hüstel. Für uns Normalsterbliche spricht, dass der Peionierweg doch ganz schön steil ist: vielleicht hat er da ja auch Probleme. Die Hoffnung stirbt zuletzt 😉
Wie gesag: sowieso alles totaler Quatsch: das Friesathlon Gefühl zählt. Dabei sein ist alles und alle FriesathletInnen sind SiegerInnen. In diesem Sinne.
Die Friesathlon-Helfer interne Bezeichnung für den Wendepunkt am Fuß des Pionierweges ist „Südkurve“. Geprägt wurde der Ausdruck wohl von Heinz. Barbara und Heinz „machen“ schon lange Jahre den Dienst an der Südkurve und bilden mit den anderen Helfern die Seele des Friesathlons. Vielen Dank dafür!
Eiegntlich eine gute Nachricht, weil das Interesse am 10ten Friesathlon erfreulich hoch ist. Blöd ist natürlich, dass wir einigen Interessenten absagen müssen: sorry, aber unsere Kapazitäen sind ausgeschöpft. Das Teilnehmerfeld ist gefüllt, daher ist die Anmeldung ab sofort geschlossen. Danke für Eure Anmeldungen. Nachmeldungen sind nur am 25.6. ab 8:45 Uhr möglich für den Fall, dass angemeldete Teilnehmer nicht antreten.
Es ist eine Warteliste eingerichtet: alle Interessenten, die sich dafür melden, werden über den Stand der Dinge per Mail informiert.
Für Duathlon und Bambini ist die Anmeldung weiter geöffnet und Anmeldungen sind willkommen!
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Grüße
F.
Zum 10ten gibt es auch die Möglichkeit für Kinder von 6-10 Jahren (Bambini) und Jugendliche von 11-15 Jahren teilzunehmen.
Macht doch ein bißchen Werbung dafür. Es wäre schön zukünftige Friesathleten sanft und mit Spaß an das Erlebnis „Friesathlon“ heranzuführen 😉
Aus der Feder von Raúl Fornet wieder ein Geniestreich: A-Z Friesathlon macht das Jahr 2009 wieder lebendig und das besondere Friesathlon-Gefühl greifbar. Danke Raúl! Hier das PDF (bitte klicken):
Der Rekord ist nicht exakt gemessen, sondern mehr gefühlt. Ich habe vergessen zu zählen, aber rund 15 Friesathleten waren gekommen: teilweise Wiederholungstäter, teilweise Neu-Friesathleten. Die Stimmung war wie immer schön familiär. Phossy erklärte die Besonderhe
iten der Strecke und beachtenswerte Punkte, Urgestein Mike assistierte. Gemütlich ging es los auf dem Fahrrad. Wie immer reißt es die Gruppe am Berg auseinander, aber beim Training warten die Vorderen an der Hütte, dann ging es gemeinsam weiter: Rechts-3mal Links ist die Formel, die hoffentlich hilft sich am Friesathlon-Tag nicht zu verfahren.
Schockmoment beim Laufen: ein kleiner Junge kommt uns mit dem Roller entgegen, was dazu führt, dass eine der Läuferinnen den Bordstein übersieht und stolpert und hinfällt. Ich habe später noch einmal mir ihr geredet: es scheint bis auf Schürwunden gut gegangen zu sein. Gute Besserung von dieser Stelle aus!!!
Nach dem Laufen gingen die meisten noch zum Schwimmen ins Friesi und genossen danach die wohlverdiente Dusche. Schön wars und am 11.6. kann jeder, der möchte das Traing (wieder) mitmachen! Wir würden uns freuen Dich zu sehen.