Duathlon

 

Ganz ehrlich unser größtes Sorgenkind. Bambini war in Mikes guten Händen etwas entkoppelt vom Friesathlon, aber der Duathlon war ein Experiment irgendwo dazwischen mit direkten Friesathlon (Voll-)Kontakt. Nach und nach sickerte in unser vernebeltes Hirn (durch Müdigkeit, Übereifrigkeit und was auch immer), dass man die Mädels und Jungs nicht einfach auf die Bahn schicken kann – wegen Gegenverkehr, Gefahr des Verlaufens und und und. Ausserdem – hoppla -mußte ja auch noch ein CheckIn um 10:00 Uhr gemacht werden mit noch mehr Betreuungssbedarf als bei den Großen.

Als dies in unsere höheren Schichten des Hirns angekommen war enstanden verschiedene Pläne B1, B2, B3 und so fort, die dann spontan teilweise, leicht chaotisch umgesetzt umgesetzt wurden. Frieseidon, im tiesten Inneren ein gutmütiges Ding brach seinen Friesathlon ab: nach gemütlichen Fahrradtüürchen, ein erholsames erfrischendes Dahintreiben im Friesi ging es zum CheckIn. Dort mußten doch einige Kids nachgemeldet werden, Bambini Eltern zum richtigen Stand geschickt werden, spontan Entscheidungen getroffen werden …. (letztendlich schöner) STRESS. (weitere Panne: die aufgemalten Startnummern waren natürlich schwer zu erkennen beim Zieleinlauf: beim nächsten Mal müssen die Duathleten wohl angekleidet mit korrekt angebrachter Startnummer ins Ziel einlaufen 😉 … beim Duathlon müssen wir nochmal in die Prozessanalyse.)

Beim Start merkte ich dann, dass Sven sich auch entschieden hatte mit dem Fahrrad mitzukommen , eine Mutter radelte ebenfalls mit, so dass die Kids gut behütet durch die ersten Kurven kamen und sich ohne zu verlaufen der Friesathlon Herausforderung stellten.

Aber was soll ich sagen: eines der besten Erlebnisse forever: die Helfer und Zuschauer waren supernett und die Kids so was von cool und engagiert – unglaublich. Ich mache mir jetzt keine Sorgen mehr um meine Rente – bei so tollen Kindern.

Hier ein paar Bilder, die das Lifeerlebnis aber nur andeuten können. Frieseidon traff dann auch noch (grüne) Verwandschaft an der Strecke.